Kinder mit Adoptionsproblemen

„Ich bin adoptiert“

Sie haben Ihren Traum erfüllt, ein Kind zu adoptieren und nun gerät die Familienidylle durcheinander? Ihr Kind ist lustlos, freudlos, spricht nicht mehr mit Ihnen, zieht sich zurück, ist gereizt , aggressiv oder verhält sich komisch?
Ich arbeite mit Ihrem Kind kein Trauma auf, sondern gestalte die Sitzung spielerisch im Hier-und jetzt:

  • Gitarrenlieder
  • Handpuppen
  • Playmobil-Figuren
  • Spieltierchen und aktive Körperarbeit

Ich binde Ihr Kind in die Sitzung mit ein, um lachend und neugierig, mit seinem Ich verbunden zu werden.

Vorsichtig stärke ich das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein.

Wenn Sie als Adoptiveltern an Ihre Grenzen gestoßen sind, bedeutet das nicht, dass Sie versagt haben. Wenn Sie sich Hilfe und Rat suchen, bedeutet es, dass Sie für Ihr Familienglück sorgen möchten. Wenn Ihr Kind schreit oder aggressiv reagiert, bedeutet dies oft, dass sich das Kind versucht instinktiv zu schützen. Oftmals haben Kinder in diesen jungen Jahren schon einen schweren Koffer mit traurigen Erfahrungen zu tragen. Das Vertrauen wurde gebrochen.

Es gibt Adoptivkinder, die Angst haben, allein zu sein, die mit Licht schlafen. Nun kann man sagen, dass machen leibliche Kinder auch, allerdings ist der Grund für ein solches Verhalten ein Anderer.
Wenn Kinder essen verstecken, sorgen sie unbewusst für sich schon vor, falls sie am nächsten Tag aufwachen und niemand mehr da ist.
Manche wollen, dass die Tür aufsteht, damit sie alles um sich herum wahrnehmen, falls jemand durch die Haustür geht und nicht mehr wiederkommt.
Es gibt Kinder, die brauchen ein abendliches Versprechen, dass die Adoptivmutter am nächsten Tag noch da ist. Viele Adoptiveltern gehen auf die Forderungen der Kinder ein. Das ist auch elementar wichtig, damit die Vertrauensbasis gegenüber der Adoptivmutter erhalten bleibt.

Wenn Sie in Kind aus dem Ausland adoptiert haben, wird es in der Schule das erste Mal gefragt, woher es kommt und ob die Eltern auch aus dem Land kommen etc., das bedeutet, dass das Kind das erste Mal merken wird, dass es anders ist, denn hellhäutige Kinder werden diese Frage speziell nicht gestellt bekommen. Es gibt Kinder, denen es unangenehm ist, zu sagen, dass sie adoptiert wurden. Auch hier kann man präventiv mit dem Kind besprechen und üben, wie es sich in Situationen verhalten kann, dass es sich wohlfühlt.

Wenn ungewollte Schwangerschaften entstehen, ist dies im Unterleib spürbar. die Trennung der Mutter im Babyalter, das Aufwachsen ohne der leiblichen Mutter, Vernachlässigung oder Missbrauch bringen ein Kind dazu, niemandem mehr zu vertrauen. Kinder setzen sich somit immer wieder Situationen aus, in seinem Gegenüber Gefühle und Reaktionen auszulösen, mit denen das Kind vermeintlich umgehen kann, so entsteht die Illusion von Kontrolle. Das Kind schützt sich selbst. Daher ist eine Psychoedukation unabdingbar.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, zu lernen, auf Ihr Kind einzugehen, mit der Eskalation anders umzugehen, als wie bisher. Es sind viele kleine Schritte, die aber in einem Kind viel bewegen können.

Ich helfe Ihnen und Ihrem Schatz, seinen Platz in der Welt wieder zu finden.